Thermisch sanieren – Nachträgliches Dämmen schont Klima und spart Geld
(epr) Etwa Dreiviertel aller Wohnungen in Deutschland sind vor 1978 gebaut worden – von Wohnbehaglichkeit und Klimaschutz war damals noch keine Rede. Die Folge: 20 Prozent der klimaschädlichen C02-Emissionen werden durch Gebäudewärme verursacht, von den Energieverlusten ganz zu schweigen. Mit einer thermischen Sanierung mittels Zellulosedämmung können jedoch auch Altbauten nachträglich effektiv gedämmt werden. Das schafft nicht nur ein gesundes, behagliches Wohlfühlklima in den eignen vier Wänden, sondern rechnet sich auch. Schließlich verhindert eine gute Dämmung, dass wertvolle Energie unkontrolliert entweicht. Insbesondere über nicht oder nur schlecht gedämmte Dachräume geht im Winter kostbare Energie verloren.
Nachträgliches Dämmen schont Klima und spart GeldEine Zellulosedämmung von Isocell kann den Heizenergiebedarf sofort um bis zu 30 Prozent senken und das, ohne dass in vielen Fällen bauliche Eingriffe notwendig sind. Stattdessen werden einfach die aus recyceltem Altpapier hergestellten Zelluloseflocken in bereits bestehende Hohlräume, Wände und Dachschrägen oder Geschossdecken maschinell eingeblasen. Aufgrund seiner flockigen Struktur kann das Material vor allem auch dort eingesetzt werden, wo andere Dämmungen wie Fasermatten oder Platten aufgrund der baulichen Konstruktion – etwa bei Kriechböden, in denen man nicht mehr aufrecht stehen kann – gar nicht verwendet werden können. Das Einblassystem ermöglicht damit eine fugenlose Dämmmatte ohne Verschnitt und spart Zeit und Kosten. Vorteilhaft außerdem: Es muss kein Baumaterial mehr in Schwerstarbeit auf den Dachboden getragen werden. Die Zellulose wird direkt am LKW, der auch das Material liefert, in die Einblasmaschine gefüllt. Mit einem Schlauch wird das Material vom Fachmann in die jeweiligen Hohlräume eingeblasen. Doch nicht nur im Bereich der Wärmedämmung ist Zellulose hervorragend geeignet. Sie schützt auch vor unangenehmen Witterungseinflüssen und hält das Haus im Winter behaglich warm und im Sommer angenehm kühl. Auch die Luft- und Winddichtheit einer Zellulosedämmung ist im Vergleich zu herkömmlichen Fasermatten wesentlich besser. Unangenehme Zugluft, die in die Räume eindringt, sich negativ auf die Behaglichkeit im Haus auswirkt und die Heizkosten in die Höhe treibt, gehört damit der Vergangenheit an. Die Beigabe von mineralischen Salzen schützt außerdem vor gesundheitsgefährdendem Schimmel- und Schädlingsbefall. Mehr unter www.isocell.at.
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