Doppelt gedämmt hält besse
Günstig modernisieren
Doppelt gedämmt hält besse Foto: djd/Paul Bauder
(djd/pt). Wer die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) einhält, schützt nicht nur die Umwelt. Vor allem im Altbau sind die Heizkosten meist der größte laufende Ausgabenposten. Bis 70 Prozent Sparpotenzial ist in vielen Bestandsbauten bei konsequenter Umsetzung der EnEV-Vorgaben möglich. Das berichtet der Wärmedämm-Spezialist Bauder und weist darauf hin, dass sich die größten Potenziale oft im Dach befinden: Die warme Luft steigt nach oben, und wenn sie dort nicht oder nur unzureichend aufgehalten wird, heizt der Hausbesitzer im wahrsten Sinne des Wortes zum Dach hinaus.
Beste Ergebnisse, die nahe an den Werten eines Neubaus liegen, erzielt eine Kombination von Zwischensparrendämmung und Kombi-Dämmelementen. Zwischen die Sparren kommt dabei eine Dämmung in Sparrenhöhe, die auf der Dachkonstruktion mit einer durchgängigen, wärmebrückenfreien Dämmschicht wie dem System PIR AZS darüber ergänzt wird. Rundum mit Nut und Feder verbunden, bannt das System die Gefahr von Wärmebrücken vollständig (Informationen: www.bauder.de). Mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit von WLS 030 erfüllt der Polyiso-Hartschaum zusammen mit der Zwischensparrendämmung schon mit seiner Stärke von 50 Millimetern die gesetzlichen Vorgaben. Das System ist ideal zur Sanierung, wenn keine Veränderung der Dachkonstruktion gewünscht oder möglich ist. Die Bauzeit beträgt wenige Tage, die Räume unterm Dach lassen sich währenddessen uneingeschränkt weiter nutzen.
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