Keller feucht – was tun? Hilfreiche Tipps für die Behandlung von nassem Mauerwerk
(epr) Wo Häuser stehen, gibt es auch feuchte Mauern: Im Lauf der Jahre kann Feuchtigkeit aus dem Erdreich in jedes Gemäuer eindringen, dieses allmählich zersetzen und außerdem die Lebensgrundlage bilden für gefährlichen Schimmelpilz. Wem Gesundheit und Haus lieb sind, der sollte also bei nassen Wänden schnell handeln, um schlimme Folgen zu vermeiden. Wie aber kann man sich wirksam schützen?
Zuerst muss festgestellt werden, ob es sich tatsächlich um aufsteigende Nässe handelt. Gelegentlich gibt es andere Wasserquellen, die beseitigt werden müssen. Lässt man die Außenmauern eines Hauses freilegen und neu isolieren, schützt man sich sicher vor seitlich eindringendem Wasser, aber das Problem der aufsteigenden Feuchtigkeit bleibt! In den meisten Fällen dringt Wasser nicht nur seitlich, sondern auch von unten ins Mauerwerk, so dass zusätzlich eine Horizontalsperre eingebracht werden muss. Auch eine zuverlässige Methode, die aber wochenlange Bauarbeiten, Lärm und hohe Kosten mit sich bringt, zumal zwei verschiedene Verfahren kombiniert angewendet werden. Wo Ausgraben wegen Wintergärten oder angrenzender Nachbarhäuser nicht möglich ist, kann man sich auch seitlich mit der Injektage, der Vertikalsperre schützen. Das geht schneller als eine Ausgrabung, bedeutet aber ebenfalls meist sehr aufwendige Bauarbeiten und Kontakt mit hochkonzentrierter Chemie, die Schimmel abtöten und das Mauerwerk zum Erdreich hin abdichten soll.
Wer’s stressfreier mag, ist mit der drahtlosen Elektroosmose gut beraten. Dieses Verfahren bietet mit einem Arbeitsgang in beiden Richtungen Schutz vor eindringender, aufsteigender Nässe. Bauarbeiten entfallen komplett. Es erfolgt lediglich die Montage eines kleinen Gerätes, das wie ein Rundfunksender funktioniert. Durch den Einsatz von Radiowellen wird das Wasser dank physikalischer Gesetzmäßigkeiten umweltfreundlich und ohne Chemie ins Erdreich zurückgedrängt. Dieses Verfahren ist vergleichsweise preiswert, anerkannt und patentiert. Infos hierzu gibt’s im Internet unter www.clever-trockenlegen.de oder unter der kostenlosen Hotline 08 00-2 72 62 80.
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