Wärme aus dem Fußboden
Jetzt muss das Haus für die nächste Heizperiode fit gemacht werden
(djd/pt). Wenn die Heizperiode allmählich zu Ende geht, machen sich viele Hausbesitzer Gedanken, wie sie die Energieeffizienz ihres Hauses steigern können. Der kommende Sommer ist die richtige Zeit, um Verbesserungen der Wärmedämmung oder der Heiztechnik in Angriff zu nehmen. Als günstig erweisen sich dabei etwa Fußboden-Flächenheizungssysteme. Sie schaffen mit besonders niedriger Vorlauftemperatur angenehme Wärme im Haus, je nach Dämmstandard können bereits 30 Grad genügen. Jedes Grad mehr kostet überproportional Energie und treibt die Heizkosten nach oben.
Flüssigdämmungen lassen sich fix und fertig aus dem Mischfahrzeug verarbeiten.
Auch der Aufbau der Fußbodenheizung beeinflusst ihre Effizienz. Unterhalb der Heizungsrohre ist eine wärmedämmende Schicht sinnvoll, damit die Energie nicht in darunterliegende Stockwerke entweicht. Leicht und wärmebrückenfrei einzubauen sind Flüssigdämmungen wie beispielsweise “Poriment P” von HeidelbergCement. Direkt aus dem Fahrmischer zu verarbeiten, sorgen Styroporkügelchen in dem Porenleichtmörtel für geringen Wärmedurchgang (mehr Informationen: www.heidelbergcement.de).
Anders als bei Dämmplatten besteht bei einer Flüssigdämmung nicht die Gefahr von Wärmebrücken, Bodenunebenheiten werden in einem Arbeitsgang mit nivelliert. Zur Verfüllung der Heizungsrohre sind wärmeleitfähige Fließestriche wie etwa “Cemflow” gut geeignet. Sie umschließen die Rohre fest und sorgen dafür, dass die Energie verlustarm an die Bodenoberfläche gelangt.
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