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Rundum warm und trocken – Nachträglich dämmen spart Energie und schont die Umwelt

(epr) „Schneeflöckchen, weiß Röckchen … du lieblicher Stern, malst Blumen und Blätter, wir haben dich gern.” Was bei Kindern alljährlich Begeisterungsstürme und Schneeballschlachten auslöst, treibt Hausbesitzern buchstäblich den Schweiß auf die Stirn, denn jetzt ist wieder Schneeschippen angesagt: auf dem Gehsteig, der Garagenauffahrt und für manche sogar auf dem Dachboden!

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Bei stärkerem Wind nämlich entsteht sogenannter Flugschnee. Dabei handelt es sich um sehr feinen Schnee, der auch unter die Dachhaut oder die Dachziegel eines Hauses eindringen kann. Die Folge: eine unerwünschte Schneedecke unterm Dach. Aber auch Schlagregen kann bei heftigem Regenfall unter die Dachkonstruktion eindringen und sich auf dem Speicher sammeln. Vorbeugenden Schutz bieten Zusatzmaßnahmen unter der Dachdeckung. Doch ein Großteil aller Häuser in Deutschland – all jene, die vor 1980 gebaut wurden – haben weder eine ausreichende Dämmung noch eine zusätzliche wasserführende Schicht in der Dachkonstruktion. Hier landen Schnee und Wasser direkt auf dem Dachboden. Dennoch können nachwirkend Maßnahmen ergriffen werden, die nicht nur vor Regen und Schnee auf dem Dachboden schützen, sondern zusätzlich der Wärmedämmung dienen.

So bietet beispielsweise das süddeutsche Unternehmen Thermodach mit Thermodach Protect ein wasserführendes Unterdach, das die vorhandene Dämmung und die gesamte Dachkonstruktion vor Flugschnee, Schlagregen und Schwitzwasser schützt. Da es nachträglich einfach ergänzt werden kann, indem lediglich ein Streifen Dachziegel um- oder abgedeckt wird, eignet es sich insbesondere für die besonders vom Phänomen des Flugschnees oder Schlagregen betroffenen älteren Häuser. Das Schalungselement besitzt darüber hinaus eine zusätzliche Dämmfunktion, sodass eine Heizkostenersparnis von bis zu 40 Prozent möglich ist. In Kombination mit der vorhandenen Zwischensparrendämmung wird sogar der geforderte Standard der Energieeinsparverordnung erreicht. Das schont nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt, kann so doch der Ausstoß von Kohlendioxid wie er bei der Verbrennung von Gas, Öl, Holz oder Kohle entsteht, vermindert werden. Mehr Infos unter www.thermodach.de.

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