Heimwerker Blog

(epr) Schon die Wikinger wussten um die zahlreichen positiven Eigenschaften von Speckstein und nutzten den „Wunderstein” – so die traditionelle Bezeichnung -, um aus dem geschmeidigen Material Töpfe, Spielsteine und Schmuckstücke herzustellen. Heute findet Speckstein auch im Kamin- und Ofenbau Verwendung, denn aufgrund seiner Eigenschaften ist der Naturstein dafür besonders geeignet. So zeichnet sich das Material durch äußerste Hitzebeständigkeit aus und verträgt selbst extreme Temperaturschwankungen. Dank seiner hohen spezifischen Dichte kann es außerdem schnell sehr viel Energie speichern und diese als Strahlungswärme über lange Zeit an den Raum abgeben. Ideales Material also, wenn es um den Bau einer modernen Feuerstätte geht, wie beispielsweise den Kaminofen Madura von Leda.

Neben dem äußeren Erscheinungsbild – der Speckstein verleiht jedem Ofen sein individuelles Aussehen – stimmen jedoch auch „die inneren Werte”: Die aus Guss bestehende Brennkammer ist mit hochwertiger Schamotte ausgekleidet. Guss gilt als unübertroffen wärmeleitfähig, formstabil, haltbar und spannungsfrei. Das verhindert lästiges Knacken bei Erwärmung und Abkühlung des Kaminofens. Die Kombination aus Speckstein und Guss macht den Kaminofen außerdem zu einer effektiven Wärmequelle, die für optimale Heiztechnik sorgt. In Form von Konvektionswärme erfolgt eine schnelle Wärmeabgabe an den Raum; über die Specksteinoberfläche wird Strahlungswärme abgegeben und verbreitet so ein angenehmes Raumklima.

Erhältlich ist der Madura zum einen als Warmluftgerät, zum anderen mit Wassertechnik und kann so auch in ein bestehendes Heizungssystem integriert werden. Das hilft, die Energieversorgung des Hauses zu optimieren: Der Verbrauch an Öl, Gas oder Strom wird umwelt- und kostenfreundlich gesenkt. Auch der Aufbau, der nach dem Baukastenprinzip funktioniert und ohne aufwendige Baumaßnahmen auskommt, ist extrem leicht. Die einzelnen Specksteine werden ganz einfach aufeinander gesetzt – ohne Schmutz, ohne Werkzeug, ohne großen Zeitaufwand. Mehr unter www.leda.de.