Heimwerker Blog

(epr) Der vergangene Sommer hat es gezeigt: Die Heizperiode richtet sich nicht immer nach dem Kalender. Regnerische Tage und kühle Abende haben so manchen Hausbesitzer überlegen lassen, die Heizung anzustellen. Wäre da nicht die Befürchtung, dass die Kosten ins Unermessliche steigen. Meistens lohnt sich der ganztägige Betrieb der Zentralheizung jedoch aufgrund der relativ milden Tagestemperaturen nicht. In derartigen Fällen bietet sich als Alternative ein Kamin- oder Kachelofen mit Festbrennstoff-Feuerung an.

Ein Holzfeuer sorgt nicht nur für mollige Wärme und eine gemütliche Atmosphäre, es hilft auch bei der Einsparung von Heizkosten. Ein Festbrennstoff-Ofen gewährt ein Stück weit Unabhängigkeit von den fossilen Energieträgern und hilft damit, die Heizkosten übersichtlicher zu gestalten. Der Wärmeerzeuger kommt zumeist in den Übergangszeiten Herbst und Winter oder an kühlen Sommerabenden zum Einsatz. Energiebewusste Heizungsbetreiber können zudem eine Ofenvariante wählen, die sich an den Wasserkreislauf der Zentralheizung anschließen lässt. Der Vorteil: Die wertvolle Wärme wird in den Wasserkreislauf eingespeist und für die Warmwasserbereitung oder zur Erwärmung anderer Räume genutzt. Überheizte Wohnräume und die damit einhergehende „Zwangslüftung” über das Fenster oder die Balkontür gehören dann endgültig der Vergangenheit an.

Verbraucher, die nicht nur ihre Heizkosten senken, sondern auch die Umwelt schonen wollen, sollten beim Kauf ihrer Feuerstätte auf das EFA-Qualitätssiegel achten. Feuerstätten mit dieser Auszeichnung gewährleisten neben einer schadstoffarmen Verbrennung auch eine sichere und komfortable Handhabung. Außerdem ist sichergestellt, dass die Feuerstätten den Anforderungen der zu erwartenden Novellierung zur 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (1.BImSchV) auch in Zukunft gerecht werden. Im Endeffekt bleibt für den Feuerstätten-betreiber das gute Gefühl, neben der Entlastung seines Geldbeutels etwas Gutes für die Umwelt zu tun.