So bleibt der Keller trocken
Weiße Wanne: alles dicht ohne Zusatzschicht
(djd/pt). Ein Keller erweitert den Raum im Haus, bietet Platz zur Aufbewahrung von Vorräten, Werkzeugen oder Gartenmöbeln und kann als Hobby- oder Spielkeller ausgebaut werden. Voraussetzung ist eine Kellerkonstruktion, die auf Dauer dicht hält. Beim modernen Eigenheimbau setzt man daher immer häufiger auf die sogenannte Weiße Wanne. Das ist eine reine Betonkonstruktion aus besonderen Betonmischungen wie beispielsweise Permacrete von Heidelberger Beton, die einen besonders hohen Wassereindringwiderstand aufweisen.
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Die Weiße Wanne als Kellerkonstruktion aus Beton hält das Untergeschoss ohne zusätzliche Abdichtungen trocken. Foto: djd/HeidelbergCement
Der große Vorteil der Weißen Wanne gegenüber anderen Kellerbauweisen ist, dass sie keine zusätzliche Abdichtung des Baukörpers benötigt, der im Erdreich liegt (mehr Informationen unter www.permacrete.de). Wo es keine Dichtungsschicht gibt, kann sie auch nicht beschädigt werden. Bei anderen Konstruktionen, wie der Schwarzen Wanne mit Teerpappe oder Bitumenbahnen als Dichtschicht, können Beschädigungen oder Einbaufehler zu teurer Fehlersuche und aufwendigen Sanierungen führen, bei denen das Erdreich rund ums Haus aufgegraben werden muss.
Für die sichere Konstruktion der Weißen Wanne ist es entscheidend, dass die richtigen Betonmischungen verbaut werden und das ausführende Fachunternehmen Fugen und Abdichtungen perfekt realisiert. Weiße Wannen lassen sich vor Ort mit Transportbeton gießen oder auch aus Fertigteilen zusammensetzen.
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