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Frostbeständigkeit Naturstein

Wassergesättigte Steinproben werden in einer Gefrieranlage bei minus 15 °C mindestens 25 mal abwechselnd dem Frost ausgesetzt und wieder bei Zimmertemperatur aufgetaut.

Das Zusammenziehen bei niedriger Temperatur und Wiederausdehnen beim Auftauen, die Kraftwirkung des in den Gesteinsproben gefrierenden Wassers, bringen nichtfrostbeständige Steine zum Absanden, Aufplatzen und Zerfrieren.

Absolute Frostbeständigkeit

= keinerlei Spuren auch nach Durchführung des Kristallisationsversuchs, bei dem bestimmte Salze unter Druck im Porenvolumen des Gesteins zur Kristallisation veranlaßt werden. In dieser Weise standhafte Gesteine sind (von der chemischen Komponente abgesehen) auch gegen Tausalz unempfindlich.

Die Prüfung kann bei dichten Gesteinen entfallen, wenn der gewichtsbezogene Wasseraufnahmegrad 0,5 % oder weniger beträgt.

Generelle Angaben über Frostbeständigkeit findet man in Fachbüchern und Tabellen selten, weil es innerhalb der Arten zu große Unterschiede gibt, daher ist bei Außenanwendung nicht bewährter Materialien in jedem Falle eine Prüfung vorzunehmen.

Frostbeständigkeit Naturstein


 

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