Solarwärme schützt Verbraucher vor Rekord-Ölpreisen
(epr) Der Ölpreis wird nach Expertenauffassung langfristig weiter deutlich steigen. Heizen mit Öl und Gas wird dadurch für viele Verbraucher zum immer spürbareren Kostenfaktor. Die Nutzung der Sonnenenergie bietet eine technologisch ausgereifte Alternative, um unabhängiger von konventionellen Energieträgern zu werden. Solarthermieanlagen wandeln die Sonnenstrahlen in Wärme um und dienen so der Trinkwassererwärmung oder Unterstützung der Raumheizung. Einmal installiert, liefert die Solaranlage die umweltfreundliche Wärme zum Nulltarif.
Die aktuelle Mittelfristprognose der Internationalen Energieagentur (IEA) geht von einem anhaltenden Wachstum des weltweiten Ölbedarfs aus, dem das Angebot nicht entsprechend nachkommen werde. Noch enger als beim Öl beurteilt die IEA die Situation auf dem Gasmarkt zum Ende des Jahrzehnts. In der Konsequenz werden die Verbraucherpreise von Öl und Gas nach Einschätzung von Experten drastisch steigen. So rechnet auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung mit weiterhin deutlichen Preissprüngen. Seit seinem Tiefstand im Januar 2007 hat der Ölpreis in diesem Jahr um über 40 Prozent zugelegt und nähert sich seinem Allzeithoch.
„Der Trend des Ölpreises könnte dazu führen, dass das Heizen mit Öl und Gas in dieser Heizsaison so teuer wird wie lange nicht mehr”, warnt Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft. Verbrauchern rät der Verband, sich vor der Nebenkostenfalle durch Solarenergie zu schützen. „Praktisch auf jedem Haus können Solarkollektoren installiert werden”, so Körnig weiter.
Die Installation von Solarthermieanlagen wird vom Bundesumweltministerium über das Marktanreizprogramm gefördert. Für Solarkollektoren zur Warmwasseraufbereitung beträgt die Förderung 40 Euro je Quadratmeter installierter Kollektorfläche, mindestens jedoch 275 Euro. Bauherren von Solarkollektoren für die kombinierte Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung erhalten 70 Euro Förderung je Quadratmeter von Vater Staat.
Der BSW-Solar informiert Verbraucher über die Internetadresse www.solarfoerderung.de gemeinsam mit der bundeseigenen KfW-Bankengruppe kostenfrei und umfassend rund um das Thema Solarenergie.
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Mit teurem Öl muss heite keiner mehr heizen.
Die Technik ist schon längst auf dem Markt:
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gruss
Kommentar von Alternative Energie am 20.11.2007 um 16:18Thomas