Die Kraft der Sonne doppelt nutzen – Energiestarke Kombination aus Wärmepumpe und Solarthermie

(epr) Erneuerbare Energien sind für die große Mehrheit der Bundesbürger die beliebteste Energiequelle. 85 Prozent favorisieren laut einer Forsa-Umfrage Sonnenenergie und andere erneuerbare Energien für die künftige Energieerzeugung. Bereits heute, so der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW), wohnen vier Millionen Menschen in einem Haus mit eigener Solaranlage. Neben den Photovoltaik-(PV-)-Anlagen, die zur Stromerzeugung genutzt werden, gibt es Sonnenkollektoren, die der Wärmegewinnung dienen. Letztere lassen sich hervorragend mit Wärmepumpen kombinieren, wie das Unternehmen Schüco zeigt.

Foto: SchücoWärmepumpen gelten als Heizsystem mit Zukunft. Sie entziehen die in der Luft, im Boden oder im Grundwasser gespeicherte Energie und beheizen damit die Wohnräume. Mit der HPSol von Schüco gibt es nun erstmals eine Kombination aus Solarthermie und Wärmepumpe. Damit wird sowohl die Energie des Erdreichs als auch die der Sonne genutzt. Die Verknüpfung beider Techniken bewirkt eine aktive Solar-Erdreich-Kopplung, die das Gesamtsystem deutlich effizienter macht als konventionelle Wärmepumpen. Konkret bedeutet das, dass überschüs-sige Sonnenwärme aus den Kollektoren an das Erdreich abgegeben wird. Das verhindert, dass der Untergrund in nur wenigen Jahren immer stärker abkühlt und die Effizienz des Systems kontinuierlich sinkt. Die regenerative Erneuerung des Erdreichs ist damit sichergestellt.

Während der thermische Solarkollektor im Sommer in der Regel für eine 100-prozentige Deckung des Wärmebedarfs für Trinkwasser sorgt, stellt in den Übergangsmonaten die Wärmepumpe die Versorgung des Hauses mit ausreichend Energie für den Bedarf an Warmwasser und Heizwärme sicher. Wann immer möglich, liefern die Sonnenkollektoren zusätzliche Wärme. Immer wichtiger dabei: Der CO2-Ausstoß kann um bis zu 75 Prozent reduziert, die Betriebskosten können signifikant gesenkt werden. Zum echten Null-Energie-Haus wird das Gebäude, wenn der von der Wärmepumpe benötigte Reststrom zu 100 Prozent durch regenerative Energien erzeugt und die für die Heizung notwendige Energie durch den Bau komplett selbst erwirtschaftet wird, zum Beispiel durch eine PV-Anlage. Mehr unter www.schueco.de.

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