Das Plus an Energie – Wärmepumpe und Solarthermie ideal kombiniert
(epr) Mit rund 43.900 installierten Wärmepumpen im Jahre 2006, die als Heizung benutzt werden, hat sich der Absatz im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt, so der Bundesverband Wärme-Pumpe. Aus guten Gründen: Umweltfreundlichkeit, eine Abkoppelung von den stetig steigenden Preisen für Öl und Gas sowie niedrige Heizkosten machen es Bauherren und Modernisierern leicht, sich für eine solche Anlage zu entscheiden. Noch effizienter im Hinblick auf eine Reduzierung der Energiekosten wird eine Wärmepumpe in Kombination mit Solarenergie, zum Beispiel mit einer Solarthermie. Auf diese Weise werden alle verfügbaren kostenlosen Energiequellen optimal genutzt und sehr hohe Wärmeerträge erzielt. Über 50 Prozent seiner Heizkosten kann der Hausbesitzer so einsparen. Unabhängig von der Preisentwicklung fossiler Brennstoffe ist er sowieso. Zwei in einem, nämlich eine Wärmepumpe im Zusammenspiel mit einer solarthermischen Anlage, bietet der
Hersteller Aquasol.
Die Entwicklung des Latentspeichers, in dem die durch die Solarkollektoren gewonnene Energie zunächst gespeichert wird, ist das Kernstück des Systems Sonnenpumpe. Dieser neu entwickelte Speicher ist ein schlichter Wasserspeicher, der effiziente Wärmetauscher enthält. Diesem Wasser wird über die Wärmepumpe Energie entzogen, die dem Heizkreis oder der Brauchwassererwärmung zugeführt wird. Die Kollektoren heizen das Wasser wieder auf. Der Latentspeicher kann sowohl ein Behälter sein, der in einem Kellerraum aufgestellt ist, als auch eine Erdzisterne.
Foto: epr/AquasolDie Solarkollektoren sind dabei derart konstruiert, dass sie auch bei niedrigen Temperaturen, wie sie üblicherweise im Winter vorherrschen, arbeiten. Selbst bei sehr schlechtem Wetter kommt das System auf sechs bis sieben Stunden „Erntezeit”. Bei Plustemperaturen kann die Solaranlage 24 Stunden am Tag laufen. Damit ist die Energieversorgung das ganze Jahr über sichergestellt – und das ohne jede weitere Heizungsunterstützung durch fossile Brennstoffe wie Gas oder Öl. Um der Erde die benötigte Energie zu entziehen, wird entweder ein Erdkollektor oder eine Erdsonde benötigt. Das System Sonnenpumpe kann mit beidem kombiniert werden, läuft aber auch ohne diese kostspielige Anschaffungen. Die Betriebskosten des Systems sind im Vergleich zu allen anderen Alternativen gut die Hälfte niedriger. Mehr unter www.sonnenpumpe.de.
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Stiftung Warentest hat 10 Wärmepumpen verglichen
Kommentar von Holger zu Wärmepumpen am 22.09.2007 um 17:52hier zum Test http://www.stiftung-warentest.de/online/umwelt_energie/test/1538660/1538660/1543132.html