Heizungsmodernisierung als Kostenbremse

Heizkosten

djd/IWO - Institut f. wirtschaftliche Oelheizung e.V.

(djd/pt). Besitzer veralteter Heizanlagen, die ihre Heizkosten im Griff behalten möchten, werden auf Dauer an einer Modernisierung nicht vorbeikommen. Ältere Heizkessel erfüllen oft nicht mehr die gesetzlich geforderten Auflagen der Energieeinsparverordnung (EnEV). Vor Oktober 1978 installierte Standardheizkessel sind schon seit Anfang 2007 nicht mehr zulässig. Wurde der Brenner ab November 1996 erneuert, haben sie eine Gnadenfrist bis Ende 2008. Ausgenommen von dieser Regelung sind selbst genutzte Ein- und Zweifamilienhäuser. Hier muss der Heizkessel nur nach einem Eigentümerwechsel erneuert werden.
Aber auch im selbst bewohnten Eigenheim und bei vielen Heizkesseln jüngeren Baujahrs ist eine Modernisierung sinnvoll: Mit sparsamen Öl-Brennwertkesseln oder einer Öl-Brennwertheizung in Koppelung mit Solarthermie sind Einsparpotenziale von bis zu 40 Prozent möglich.
Wer genau wissen will, wie viel das im konkreten Fall ausmachen kann, findet unter www.oelheizung.info einen kostenlosen Energiesparcheck. Dort gibt es auch eine Fördermittelabfrage, denn die Modernisierungskosten lassen sich mithilfe staatlicher Förderprogramme erheblich reduzieren. Und wer tiefergehende Informationen, eine individuelle Energieberatung oder ein konkretes Modernisierungsangebot sucht, findet qualifizierte Energieberater und die Fachleute des Heizungshandwerks aus seiner Region unter der Rubrik “Experten in Ihrer Nähe”.

Bookmarken bei:
  • Google Bookmarks
  • MisterWong.DE
  • Facebook
  • del.icio.us
  • Reddit
  • Yigg
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars(Bisher keine Bewertungen)
Loading ... Loading ...

Thematisch ähnliche Beiträge:

» Holz heizt sparsam

» Energieeffizient heizen und kühlen

» So geht die Rechnung auf

» Mit bestem Wissen und Gewissen

bubbi ist der Erstller dieses Beitrags.
| Alle Beiträge von bubbi

Keine Kommentare bisher
Hinterlasse deinen Kommentar!



Einen Kommentar hinterlassen