Von A wie Ahorn bis Z wie Zebrano – Parketthandwerk will gelernt sein
(epr) Ob Neubau, Renovierung oder Aufwertung einer Mietwohnung oder Geschäftsadresse – Parkett als Bodenbelag soll es sein. Denn nichts geht über das unverfälschte, Behaglichkeit und Wertigkeit ausstrahlende Wohngefühl, das Holz vermittelt. Doch wer lange Freude an dem schönen Werkstoff haben will, sollte auf Qualität achten, und zwar nicht nur hinsichtlich des Parketts selbst, sondern auch was Service, Beratung und vor allem die Ausführung betrifft. Denn dies erfordert fundiertes Wissen über und Erfahrung mit Holz, Genauigkeit und eine saubere Ausführung – Fähigkeiten und Kenntnisse, die nur ein gut ausgebildeter und erfahrener Parkettleger hat.
![Damit lange Freude am behaglichen Holzfußboden garantiert ist, empfiehlt es sich einen Fachmann bei der Verlegung hinzuzuziehen. (Foto: epr/Bembe) 036 02 tn](/fliesen-heimwerker-sanitaer/wp-content/uploads/2008/09/036-02_tn.jpg)
Damit lange Freude am behaglichen Holzfußboden garantiert ist, empfiehlt es sich einen Fachmann bei der Verlegung hinzuzuziehen. (Foto: epr/Bembe)
Ist der gegebene Untergrund für die Verlegung geeignet? Wie erfolgt der Anschluss an angrenzende Bodenbeläge? Muss der Unterboden ausgeglichen werden? Wie erziele ich ein gleichmäßiges Schleifbild oder Versiegelung? Bei der Parkettverlegung muss vieles beachtet werden. Und der Laie erkennt schnell oder aber zu spät: Ohne profunde Kenntnisse und Erfahrung mit der Materie ist das Parkett unter Umständen schnell verlegt, aber die rechte Freude daran will sich nicht einstellen oder wehrt nur kurz. „Die Anforderungen an die Ausführung sind vielfältig. Doch ohne entsprechende Fachausbildung ist die von uns erwartete, qualitativ anspruchsvolle Arbeit nicht zu leisten“, erklärt Christian Uhl, Marketingleiter bei Bembé Parkett.
Als Traditionsunternehmen setzt das Unternehmen auf seine langjährige Erfahrung und die eigene Ausbildung. Im Rahmen der dreijährigen Lehrzeit wird das Wissen, auch über “alte und aufwendigere” Muster, von den Parkettlegermeistern und Technikern weitergegeben. Neben der Verlegung und Überarbeitung lernen die Auszubildenden beispielsweise auch das Anfertigen und Lesen von Werkzeichnungen. Die höchsten Weihen des Handwerks erreichen Parkettleger mit der Meisterprüfung. Daneben bieten sich weitere Qualifikationen wie die Prüfung zum „Restaurator im Parkettlegerhandwerk“ oder zum Holztechniker. Auch der Weg in die Beratung in einer der über 50 Bembé-Ausstellungen steht den Mitarbeitern offen. “Schließlich sind unsere Berater noch aus ‚echtem Holz geschnitzt’”, so Uhl. „Unsere Zukunft wird durch unseren Marken- und Qualitätsanspruch gesichert, denn die Ansprüche der Kunden wachsen stetig“, ergänzt er. Mehr unter www.bembe.de.
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Parkett legen will tatsächlich geübt sein. Als ich in meinem Haus verlegt hatte, habe ich mir auch einen Bekannten, der Handwerker ist, zur Seite genommen.
Kommentar von Heimwerker am 25.08.2009 um 14:14