Dem Lärm keine Chance geben

Zellulosefasern als Dämmstoff sorgen für einen optimalen Schallschutz

(djd/pt). Autos und Flugzeuge, Bauarbeiten oder der kläffende Hund in Nachbars Garten: Lärm begleitet den Menschen fast täglich. Doch laute Geräusche sind nicht nur lästig, sondern werden auch für Stress und eine ganze Reihe von Zivilisationserkrankungen mitverantwortlich gemacht. Wer ein neues Haus errichtet oder im Altbau eine energetische Sanierung zur Verbesserung des Wärmeschutzes plant, sollte daher bei der Dämmung des Hauses auch an einen guten Schallschutz denken.

Zellulosefasern nehmen dem Schall die Energie

Eine Zellulosedämmung schützt vor Wärmeverlusten und bietet besonders hohen Schallschutz.

Aber nicht jeder Dämmstoff bringt einen gleichermaßen guten Schallschutz mit. Besonders gut schneiden hier Zellulosefasern wie beispielsweise von Climacell ab. Beim Durchgang durch die Zellulosefasern verliert der Luftschall Energie und lässt nur einen geringen Teil der Schwingungen an der anderen Wandseite ankommen. Das Ergebnis: Hinter einer zellulosegedämmten Wand bleibt es spürbar leiser.

Einen Beitrag zum Schallschutz leistet auch die lückenlose Dämmung. Da Zellulosefasern lose angeliefert und direkt vom Lkw aus in Hohlräume eingeblasen werden, können – anders als bei zugeschnittenen Dämmelementen – keine Ritzen oder Lücken entstehen. Diese aber unterbrechen nicht nur die Dämmschicht und verschlechtern den Wärmedämmwert, sondern können auch Schall stärker durchlassen. Unter www.climacell.de gibt es alle Informationen.

Einbau ohne Lagerflächen und Verschnitt

Auch die Umweltbilanz des Dämmstoffs Zellulose fällt insgesamt gut aus. Produziert wird sie aus den Papierresten, die in großen Druckereien anfallen. Zellulosefasern sind daher ein reiner Recyclingwerkstoff, für den kein einziger Baum extra gefällt werden muss. Das Papier wird in einem Spezialverfahren fein aufgefasert. Auf der Baustelle muss kein Material gelagert werden, da Zellulosefasern unmittelbar zum Einbau auf die Baustelle geliefert und mit Schlauch und Gebläse direkt an den Einbauort gebracht werden. Restmengen fallen ebenfalls nicht an, denn die nimmt das Lieferfahrzeug einfach wieder mit.

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