Wohl temperiert – Nachträgliche Dachdämmung kann ganz einfach sein
(djd/pt). Wenn das Dachgeschoss im Winter einer Kühltruhe und im Sommer einer überhitzten Sauna gleicht, ist die Ursache schnell gefunden: schlechte Wärmedämmung. Um jetzt den Raum unter dem Dach optimal zu isolieren, sind in aller Regel aufwändige Arbeiten erforderlich, die bei einer ausreichenden Dämmung in der Bauphase nicht notwendig gewesen wären: das Dach abdecken, vollflächig dämmen, neue Konterlattung aufbringen und dann das Dach neu eindecken.
Schnell und preisgünstig: wärmebrückenfreie Untersparrendämmung
Was aber, wenn ein solcher Aufwand nicht in Frage kommt oder die Tiefe der Dachsparren nicht für eine wirkungsvolle Zwischensparrendämmung ausreicht? Dann heißt es entweder frieren bzw. schwitzen und zudem für über die Dachfläche verlorene Heizenergie teures Geld hinblättern. Oder aber das Dachgeschoss wird mit einer so genannten Untersparrendämmung isoliert. Speziell für die nachträgliche Dachdämmung unter den Sparren oder als Zusatzdämmung, wenn zwischen den Sparren nicht ausreichend gedämmt wurde, bietet z.B. puren (www.puren.com) ein Steildach-Dämmsystem aus dem FCKW- und HFCKW-freien Hochleistungsdämmstoff PUR/PIR-Hartschaum an. Mit diesen Dämmelementen wird eine wirkungsvolle Wärmedämmung schnell und raumsparend realisiert. Der Einbau der nur 50 mm dicken Polyurethan-Hartschaumplatten lässt sich dank der in das Material eingearbeiteten Mehrschichtholzlattung als integrierte Unterkonstruktion zwar auch von erfahrenen Heimwerkern bewältigen, doch für ein perfektes Ergebnis ohne Wärmebrücken und Undichtigkeiten an den Stoßstellen empfiehlt der Hersteller, einen Fachmann zu beauftragen.
Vater Staat zahlt kräftig mit
Die so montierten Platten kann man nun z.B. mit Gipskartonplatten verkleiden und anschließend streichen oder tapezieren. Fertig ist eine optisch ansprechende Wandfläche für einen zusätzlichen Wohnraum unter dem Dach. Doch nicht nur das: Auch durch eine nachträgliche Dämmung mit der vollflächigen Untersparrendämmung kann ein Haus bei der Energiebewertung Messwerte erreichen, die den Vorgaben der neuen EnEV entsprechen. Und da der Staat bei der Energieeinsparung kräftig mithilft, können mit der Dachdämmung leicht mehrere Euros gespart werden.
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