Nachrüsten ist Pflicht
Ab 2012 muss laut Gesetzgeber der Dachboden gedämmt sein
(djd/pt). Egal ob er genutzt wird oder nicht: ab 2012 ist die Dämmung des Dachbodens laut Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgeschrieben. Das Dach muss nach der Sanierung mindestens einen Wärmedämmwert (U-Wert) von 0,24 W/(m2K) erreichen.
Wer jetzt seinen Dachboden dämmt, spart sofort Energie- und Heizkosten.
Wer den Dachraum nicht oder nur als Abstellraum nutzt, kommt mit einer Dämmung der obersten Geschoßdecke deutlich günstiger weg als etwa mit einer kompletten Dachsanierung. Dank der guten Dämmleistung benötigt eine nachträgliche Dachbodendämmung mit Polyurethan nur eine sehr geringe Aufbauhöhe, die weniger Raum als bei anderen Materialien in Anspruch nimmt.
Die Dämmfakten: Die Leistung eines Dämmstoffes erkennt man an seiner Wärmeleitfähigkeitsstufe (WLS) – je kleiner, umso besser. Bereits 12 Zentimeter dicke Polyurethan-Dämmelemente der WLS 024 genügen, um die EnEV-Anforderungen zu erfüllen. Alle Infos: www.daemmt-besser.de
Die druckfesten und formstabilen Polyurethan-Elemente können Heimwerker ohne weiteres selbst verlegen. Soll der Dachstuhl als begehbarer Nutz- und Stauraum oder Trockenboden dienen, sind Verbundelemente mit einer Trittschicht ideal.
Wer jetzt in Hochleistungsdämmung investiert, spart sofort Energie- und Heizkosten – und das steuerfrei, denn auf diese finanzielle Einsparung hat der Fiskus keinen Zugriff. Der Staat belohnt die Maßnahme mit zusätzlichen Fördermitteln im Rahmen des KfW-Programms “Energieeffizient sanieren”.
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