Badespaß für drei Euro am Tag
Sparsame Poolheizung
(djd/pt). In den 60er Jahren schenkten die Bundesbürger – ähnlich wie im Wohnungsbau – auch bei ihren privaten Schwimmhallen sparsamen Heizmethoden und einer geeigneten Wärmedämmung wenig Beachtung: Energie war billig. Heute würde der hohe Verbrauch einen Pool zu einem fast unerschwinglichen Luxus für den Normalbürger machen. Seitdem gab es aber beim Energieverbrauch und beim Umweltbewusstsein große Fortschritte, so dass die Unterhaltskosten für das eigene Becken überschaubar geworden sind.
Nach Angaben des Bundesverbands Schwimmbad und Wellness (bsw) liegen sie bei Outdoor-Pools mit einer Wasseroberfläche von 32 Quadratmetern bei lediglich drei Euro pro Tag. Diese Investition lässt sich sogar noch unterschreiten, wenn das Wärmepotenzial der Umwelt konsequent genutzt wird (Informationen: www.bsw-web.de). Beliebte Helfer insbesondere für Außenbecken sind dabei Solarabsorber, durch die das Beckenwasser strömt und mit der Kraft der Sonne aufgeheizt wird. Durchgängig warme Badetemperaturen lassen sich so in hiesigen Breitengraden aber nur in den Sommermonaten erzielen. Dagegen verlängert sich die Badesaison mit einer Wärmepumpe auf mindestens acht Monate. Diese schöpft Wärme aus der Luft und gibt sie an das Poolwasser sowie den Hallenraum ab. Mit der Temperatur steigen auch der Feuchtigkeits- und Energiegehalt der Luft. Beide Anlagen amortisieren sich nach wenigen Jahren.
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