Heimwerker Blog

(epr) Sie sind klein, funkeln und liegen im Trend: Glasmosaike an Wand oder Boden verwandeln Küchen, Wohnzimmer und vor allem Bäder in farbenfrohe Lichtermeere. Die ausgefallenen und edlen Steinchen schenken dem Raum mehr Weite und setzen außergewöhnliche Akzente. Zudem haben vorgefertigte Tafeln, auf denen das Glasmosaik heutzutage aufgebracht ist, dazu beigetragen, dass das Verlegen zunehmend auch für geübte Heimwerker zum Kinderspiel wird. Statt also wie früher jedes Steinchen in mühsamer Arbeit einzeln auf die Wand zu setzen, erleichtern heute etwa 30 mal 30 Zentimeter große Tafeln – beispielsweise von Bisazza – das Gestalten mit Glasmosaik. Dennoch gilt es bei der Verarbeitung einiges zu beachten.

„Wer selbst mit Glasmosaik gestalten will, sollte einen hellen Fliesenkleber verwenden, der nicht durchscheint oder vergilbt”, rät Bernd Gehrung, Geschäftsführer des süddeutschen Fliesenspezialisten Artfliesen. Denn ein Kleber, der durchschimmert, wird auf Dauer die Freude an den funkelnden Steinchen trüben. Außerdem sollte ein für Glasmosaik geeigneter Kleber sehr feine Füllstoffe haben, damit die empfindlichen Oberflächen der Fliesen nicht beschädigt oder verkratzt werden. Gleiches gilt für die Fugenmasse. Derart mit dem richtigen Material ausgestattet, kann man die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten des Glasmosaiks für die gesamte Wohnung nutzen. In der Küche beispielsweise setzt die Kombination von unterschiedlichen Formaten und Bordüren Akzente, im Bad werden geschwungene Mosaikverläufe zum echten Hingucker, Stufen verwandeln die Glassteinchen in kleine Kunstwerke.

Kurz: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Über aktuelle Wand-, Boden-, Mosaik- und Designerfliesen kann man sich zum Beispiel in den Schauräumen von Artfliesen in Nürtingen und Heidenheim/Brenz informieren. Auf 5000 Quadratmetern ist hier die größte Fachausstellung Süddeutschlands zu sehen. Mehr unter www.artfliesen.de.