Mehr Wohnkomfort – weniger Energieverbrauch
Wärmedämmung von Kellerdecken
(djd/pt). Wenn der Boden im Erdgeschoss des Eigenheims unangenehm kalt ist, muss das nicht immer an einer fehlenden Fußbodenheizung liegen. Oft dringt die Kälte aus einem unbeheizten Keller durch die ungedämmte Decke nach oben. Das wirkt sich nicht nur nachteilig auf das Wohlbefinden der Bewohner aus, sondern steigert auch den Energieverbrauch. Soll der Fußboden nicht saniert werden, ist oft eine Dämmung von unten der bessere Weg. Polyurethan-Dämmplatten beispielsweise überzeugen durch einen hohen Wärmedurchgangswiderstand bei vergleichsweise geringer Aufbaustärke. So wird das Ziel der Wärmedämmung erreicht, ohne die Deckenhöhe der Kellerräume zu stark zu beeinträchtigen. Die Dämmelemente lassen sich einfach verkleben oder mechanisch mit Dübeln und Schrauben befestigen (mehr Informationen unter www.daemmt-besser.de). Beim Einbau einer Fußbodenheizung ist eine unterseitige Dämmung ebenfalls unerlässlich, wenn die kalten Kellerräume nicht unfreiwillig mitbeheizt werden sollen.
Bei einem unbeheizten Keller genügt die Dämmung der Decke, um Energieverluste zu verringern und den Wohnkomfort in den darüberliegenden Räumen zu steigern. Sollen die Kellerräume beheizt werden, um sie beispielsweise als Hobby-, Party- oder Fitnessräume zu nutzen, ist eine zusätzliche Innendämmung der Wände und des Kellerfußbodens erforderlich, um ungemütlich kalte Wandoberflächen und Fußkälte zu vermeiden.
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