Die richtigen Lichtfarben zum Wohnen

Energiesparlampen bieten mehr Möglichkeiten

(epr) Die Glühlampe geht, ihre warmweiße Lichtfarbe bleibt. Das zumindest versprechen die Hersteller von Energiesparlampen. „Eine 60 Watt Glühlampe hat eine warmweiße Lichtfarbe. Warmweiße Energiesparlampen haben die gleiche Farbauslegung“, sagt Werner Wiesner vom Energiesparlampenhersteller Megaman. „Beide haben eine Farbtemperatur von 2700 K. Durch den festgelegten Standard sind die Lampen zueinander kompatibel.“

Der Glühlampe geht es seit 1. September 2009 an den Kragen. Energiesparlampen sind eine Alternative. (epr/Megaman)

Warmweiße Energiesparlampen eignen sich für alle Beleuchtungssituationen im Haus. Einige Besonderheiten müsse man jedoch beachten, rät Wiesner. „Je nach Hersteller kann das warmweiße Sparlampenlicht um Nuancen voneinander abweichen.“ Bei der Umrüstung auf Energiesparlampen spiele die Eigenfarbe des Lampenschirms eine wichtige Rolle. „Der Lampenschirm wirkt wie eine Sonnenbrille und beeinflusst die Lichtfarbe im Raum enorm.“ Nicht alle Energiesparlampen entsprechen dem Farbstandard 2700 K. Auch pastellfarbene und bunte Energiesparlampen sind erhältlich. „Zum Beispiel sind Energiesparlampen mit der Bezeichnung Warm-Comfort-Light gelb eingefärbt, mit nur 2500 K Farbtemperatur“, erklärt Werner Wiesner. Solche Lampen seien in erster Linie zur Dekoration geeignet. „Im Vergleich zu Glühlampen und warmweißen Energiesparlampen haben sie einen Gelbstich.“ Speziell für Arbeitsplätze, den Keller oder die Außenbeleuchtung wird die Lichtfarbe „Coolwhite“ (4000 K) eingesetzt. Das Licht dieser Lampen wirkt hell und sachlich, die Farbwiedergabe ist neutraler als bei warmweißen Lampen. Eine Besonderheit sind Tageslicht-Energiesparlampen, erkennbar an Bezeichnungen wie „Nature Color“ oder „Daylight“. Ihre Lichtfarbe (circa 6500 K) bildet das natürliche Tageslicht nach. Die Lampen haben eine sehr realistische Farbwiedergabe. Ihr Licht soll Ermüdungserscheinungen vorbeugen und die Konzentrationsfähigkeit fördern. „Tageslichtlampen verwendet man gerne am PC-Arbeitsplatz oder im Atelier, zum Beispiel wenn man Fotos bearbeitet oder malt“, empfiehlt Wiesner. „Fürs Wohnzimmer oder die gemütliche Fernsehecke sind sie weniger geeignet.“ Mehr Informationen unter www.megaman.de.

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