Alle Schwachstellen aufspüren
Energiesparen: Vor allem alte Türen sind oft “Wärmefallen”
(djd/pt). Rund fünf Milliarden Euro brachte die staatliche KfW Förderbank im vergangenen Jahr unter die Leute, um mit Zuschüssen und günstigen Darlehen ökologisches Bauen und Modernisieren in Deutschland zu fördern. Rund 200.000 Wohnungen konnten damit nach Angaben der Deutschen Energie-Agentur (dena) für energieeffizientes Wohnen umgebaut oder neu errichtet werden. Auch 2008 wird die Förderung fortgeführt, da nach Ansicht von Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee weitere Verbesserungen an Gebäuden zur Erreichung der Klimaziele unverzichtbar sind.
Haustür beeinflusst Energiebilanz
Besonders gefördert werden Maßnahmen, welche die gesamte Energiebilanz eines Hauses oder einer Wohnung verbessern. Neben Fassaden- und Dachdämmung, Isolierglasfenstern und der effizienten Heizung, etwa mit regenerativen Energien oder Brennwerttechnik, übersehen viele eine Schwachstelle, die sie täglich mehrmals durchschreiten: die Haustür. Wegen ihrer Funktion als Visitenkarte des Hauses legen Hausbesitzer und Bauherren auf das Design großen Wert und übersehen dabei, dass durch eine schlecht gedämmte Tür wertvolle Wärmeenergie entweicht. Das berichtet der baden-württembergische Hersteller Groke und weist darauf hin, dass gute Dämmwerte und anspruchsvolle Optik keineswegs im Widerspruch stehen müssen.
Nie mehr nachstreichen
Die Aluminiumtüren des Unternehmens werden in vielfältigen Designvarianten von klassisch und rustikal bis hochmodern angeboten (www.groke.de). Sie entsprechen allen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV). So sorgen glasfaserverstärkte Kunststoffstege für eine thermische Trennung der Profile im Türblatt und verhindern wirkungsvoll Wärmebrücken. Innen wie außen laufende Dichtungen im Flügelfalz der Tür verringern ebenfalls den Wärmeverlust. Umweltfreundlich sind pulverbeschichtete Aluminiumtüren aber auch, weil ihre schlag- und wetterfeste Oberfläche, im Unterschied etwa zu Holztüren, nie mehr einen Anstrich braucht und äußerst pflegeleicht ist. Das spart Lacke und Verdünner für die Renovierung sowie scharfe Reinigungsmittel – und Arbeit sowieso.
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