Warmwasser ohne Vorlaufzeit

00111(djd/pt). Warmwasserbereitung im Bad mit der Heizanlage zu koppeln, klingt vernünftig und ist in vielen Haushalten Standard. Tatsächlich aber kann das richtig teuer werden. Ist etwa ein zentraler Speicher im Keller im Einsatz, wird warmes Wasser rund um die Uhr auf Verbrauchstemperatur gehalten, auch wenn es gerade nirgendwo gebraucht wird. Denn warmes Wasser fließt tatsächlich nur an einem Bruchteil des Tages. Effizienter und sparsamer ist es daher, das kühle Nass nur dann zu erwärmen, wenn es gebraucht wird. Das lässt sich zum Beispiel mit Durchlauferhitzern erreichen. Bis zu 65 Prozent Energie können sie im Vergleich zum zentralen System einsparen, berichtet der Initiativkreis Wärme+ (Infos unter: www.waerme-plus.com). Moderne Geräte haben keine Anlaufzeit mehr, das warme Wasser steht punktgenau zur Verfügung, wenn der Hahn geöffnet wird. Aus zentral versorgten Leitungen laufen dagegen erst mal bis zu 4,8 Liter Wasser ab, bevor es warm wird. Noch komfortabler gegenüber Durchlauferhitzern mit hydraulischem System sind elektronisch gesteuerte Geräte. Sie passen sich automatisch dem wechselnden Wasserdruck und der Mischung von Kalt- und Warmwasser an und reagieren darauf, wie weit der Hahn geöffnet ist. Unfreiwillige Wechselduschen gehören so der Vergangenheit an. Der Initiativkreis rät, dezentrale Systeme nah an den Entnahmestellen zu installieren, um wenig Rohrleitungen verlegen zu müssen.

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