Beton lässt Visionen Wirklichkeit werden
Ungewöhnliche Eigenheim-Architektur mit modernen Betonbaustoffen
(djd/pt). Spektakuläre Bauwerke wie die berühmten Guggenheim Museen in New York und Bilbao sind ohne ihn nicht denkbar: Der Baustoff Beton erlaubt es Architekten heute immer besser, selbst ihre kühnsten architektonischen Visionen in die Realität umzusetzen. Doch auch bei privaten Bauherren wird der Baustoff, den bereits die Römer erfunden und beim Bau des Circus Maximus verwendet haben, immer beliebter. Er findet sich heute nicht mehr nur als Trägerbaustoff in Kellern wie etwa bei der weißen Wanne oder in Wänden hinter Verkleidungen verborgen, sondern wird auch im Eigenheimbau als Gestaltungsmittel bewusst eingesetzt.
Beton: kann sich sehen lassen
Im Trend liegen derzeit Materialmischungen: Sichtbeton etwa verträgt sich gut mit Naturholz oder Metall- und Glaselementen. Selbst in der Inneneinrichtung ist Beton heute bei Planern und Designern beliebt. Duschen und Waschtische, Raumteiler oder filigrane Treppenkonstruktionen und sogar Arbeitsplatten, Bänke oder Tische geben sich ganz in “Sichtgrau”.
Moderne, hoch fließfähige Baustoffe für anspruchsvolle Architektur
Spitze Winkel, organische Formen, filigrane Trägerelemente oder Sichtbetonoberflächen stellen hohe Anforderungen an den Baustoff. Gerade in schmalen Schalungen oder Bewehrung, wo sich der Baustoff nur schwer oder gar nicht mechanisch, etwa durch Rütteln, verdichten lässt, können hoch fließfähige Betonmischungen wie Easycrete (von HeidelbergCement) punkten. Ungewöhnliche Bauformen ebenso wie Sichtbetonwände oder -treppen im Innenraum können so kompromisslos verwirklicht werden. Dass Beton obendrein mit sehr guten Wärmedämmwerten aufwartet, macht ihn sommers wie winters zu einem ökologisch sinnvollen Werkstoff. Und dass ein Haus aus dem massiven, extrem widerstandsfähigen Material sehr langlebig und damit wertbeständig ist, versteht sich von selbst. Die Architekten nutzen die Tragfähigkeit von Beton auch, wenn sie große Deckenspannweiten ohne tragende Wände einplanen. Das macht die Architektur langfristig flexibel, da eingezogene Wände ohne weiteres entfernt oder einfach versetzt werden können.
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